User bleiben dabei

Wie wirkt sich die Übernahme durch Elon Musk auf die Diskussion auf und über Twitter aus? Sind quantitative Veränderungen oder gar Abgänge bei bestimmten User-Gruppen zu beobachten? Das hat Argus Data Insights für das prmagazin analysiert – und dabei speziell das Nutzerverhalten Medienschaffender in den Blick genommen.

Im April 2022 zeichnete sich ab, dass der (damals) reichste Mensch der Welt, Elon Musk, Interesse hatte, eins der großen sozialen Netzwerke unserer Zeit zu kaufen. Die Folge: Twitter avancierte zu einem Medienmagneten – und die Unsicherheit über die Zukunft der Plattform manifestiert sich in einem Diskurs über die Gefährdung von Meinungsfreiheit und Datensicherheit, über die Vermehrung von Hass und Falschinformationen.

Maßgeblich befeuert wurde die Debatte durch Musk selbst mit seinen erratischen Handlungen, willkürlichen Blockaden von Journalisten und einem unberechenbaren Populismus. „Dieser Deal ist gefährlich für unsere Demokratie“, sagte US-Senatorin Elizabeth Warren. Wichtige Akteure wie der deutsche Bundeskanzler denken öffentlich über einen Rückzug von Twitter nach.

Argus Data Insights hat den medialen Sturm der letzten Monate genauer analysiert, um zu verstehen, ob messbare Folgen für die Zukunft der Plattform zu erkennen sind: Werden User kritischer? Lässt sich ein Rückzug von Twitter beobachten?

Punktuell ist die Resonanz zur Übernahme auf Twitter größer als in Online-News, sie fällt aber schnell wieder ab – die User beschäftigen sich bald wieder mit anderem.

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