Wie man Krisen systematisch analysiert, erläutert Nanette Aimée Besson, Professorin im Fachbereich Journalismus und Kommunikation der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft am Campus Köln, im Februar auf den „Gelben Seiten“.

Aus PR-Sicht sind Krisen eine Herausforderung: Es ist eine Meisterleistung, sensitive Informationen angemessen und ohne Missverständnisse zu kommunizieren. Gleichzeitig sind Krisen meist ein empfindliches Thema, da auch Schwachpunkte zutage treten, die kein PR-Mensch gern an die Öffentlichkeit tragen möchte beziehungsweise darf.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Krisen erfolgt meist anhand von Fallbeispielen und moralischen Richtlinien. Nachdem jahrzehntelang nur Handlungsempfehlungen für Krisenmanagement gegeben oder beschreibende Modelle konstruiert wurden, gibt es seit 2007 empirisch nachprüfbare Konzepte und Theorien zur Krisenthematik.
Die nachträgliche Beschäftigung mit Krisen und Krisenmanagement ist immer verfolgt von dem Wunsch, die Krise möglichst schnell hinter sich zu lassen und nicht über Schwachstellen im Management zu sprechen. Jedoch kann die systematische Analyse von Krisensituationen und deren Management Schwachstellen und Problemzonen der Unternehmenskommunikation aufdecken. Konflikte können erklärt und für künftige Krisen bessere Vorbereitungen getroffen werden.
Wie man Krisen systematisch analysiert, erläutert Nanette Aimée Besson, Professorin im Fachbereich Journalismus und Kommunikation der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft am Campus Köln, im Februar auf den „Gelben Seiten“.
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