Transformation ist kein Change. Michael Bürker, Professor für Kommunikation, Marketing und Marktforschung an der Hochschule Landshut, stellt auf den „Gelben Seiten“ eine veränderte Sicht auf die Kommunikation im Veränderungsmanagement vor.
Nach einer aktuellen Studie von Porsche Consulting scheitern 70 Prozent aller Transformationen in Unternehmen. Einer Studie von Roland Berger zufolge sehen fast drei von vier befragten C-Level-Manager:innen, die einen strukturellen Umbau begleitet haben oder planen, ihr Unternehmen durch strukturelle Umbrüche und aktuelle Krisen bedroht, 42 Prozent sogar stark. Mehr als drei Viertel der befragten Manager:innen einer weiteren Studie sehen in ihren Unternehmen hohen oder sehr hohen Transformationsbedarf. Michael Bürker, Professor für Kommunikation, Marketing und Marktforschung an der Hochschule Landshut, erkennt wesentliche Gründe in einem verkürzten Verständnis der Transformation und der Rolle von Kommunikation in Organisationen. Insbesondere spontane, nicht geplante Aktivitäten von internen und externen Akteuren würden zu wenig berücksichtigt. Erschwerend wirkt: Mit Digitalisierung, neuer Arbeitswelt und Nachhaltigkeit überlagern sich mehrere Transformationen, was Komplexität und Dynamik erhöht. Viele Veränderungsprojekte und -prozesse scheitern. Als Konsequenz sei eine „doppelte Integration“ der Transformationskommunikation sowie deren „Synchronisation“ mit dem Transformationsmanagement erforderlich. Das Kommunikationsmanagement müsse auf beziehungs- und beteiligungsorientierte Analysen, Ziele und Maßnahmen umgestellt werden. Mehr dazu auf den „Gelben Seiten“.
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