Auf den „Gelben Seiten“ stellen Professor Ansgar Zerfaß und Caroline Siegel vom Lehrstuhl für Strategische Kommunikation der Universität Leipzig zentrale Ergebnisse des European Communication Monitor (ECM) 2024/25 vor.

Unternehmen stehen vor herausfordernden Zeiten. Politische Instabilität und wirtschaftliche Stagnation treffen auf den rasanten Fortschritt digitaler Technologien. Strategische Kommunikation ist mehr denn je gefordert. Doch auch hier steht unlängst noch Propagiertes auf dem Prüfstand: Sollen sich Unternehmen in gesellschaftlichen Debatten positionieren – und sich möglicherweise gegen politische Mehrheiten stellen? Können Kommunikatoren KI produktiv im Arbeitsalltag einsetzen? Wie eignen sich Führungskräfte neues Wissen und neue Kompetenzen an? Diesen Fragen ist der European Communication Monitor (ECM) 2024/25 mit einem neuen Studiendesign nachgegangen. Erstmals wurden die Erfahrungen und Prognosen im engen Kreis der Kommunikationsleiterinnen und -leiter der 300 größten Unternehmen mit Hauptsitz in Europa untersucht. Diese prägen aufgrund ihrer Ressourcen und Vorreiterrolle die Kommunikationspraxis weit über ihre jeweiligen Branchen und Länder hinaus. Das innovative Studiendesign vermeidet die Limitationen von Branchenstudien mit breiterem Teilnehmerfeld, bei denen oft Befürworter einzelner Trends ohne reale Wirkungsmacht zu Wort kommen. Auf den „Gelben Seiten“ stellen Professor Ansgar Zerfaß und Caroline Siegel vom Lehrstuhl für Strategische Kommunikation der Universität Leipzig zentrale Ergebnisse des ECM 2024/25 vor.

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