Heftige Turblenzen, als die Billigflieger den Markt durcheinanderwirbelten. Konzernumbau. Etliche Streikwellen. Der vom Co-Piloten mutwillig herbeigeführte Absturz einer Germanwings-Maschine. Corona-Pandemie. Ukraine-Krieg. So viele und so schwere Krisen, wie Andreas Bartels sie bei der Deutschen Lufthansa schon begleiten musste, erleben andere PR-Manager ihr gesamtes Berufsleben lang nicht.
Für seine hoch professionelle Krisenkommunikation während der Covid-19-Pandemie sowie die interne und externe Strategie der Unternehmenskommunikation aus der Corona-Krise wurde der 51-Jährige jetzt als „PR-Manager des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigt das prmagazin jährlich außergewöhnliche Leistungen eines Kommunikationsprofis aus dem deutschsprachigen Raum. „Unerschütterlich und krisenfest sind die Attribute, die den meisten sofort einfallen, wenn sie Andreas Bartels beschreiben sollen“, resümierte Jury-Sprecher Christoph Sieder bei der Preisverleihung am 13. Juni.
Dass die Lufthansa ohne irreparablen Reputationsschaden bei ihren Stakeholdern aus dieser beispiellosen Krise hervorgeht, liege auch an der verlässlichen Kommunikation des Unternehmens unter Führung von Andreas Bartels. „Es hat einen Grund, warum Headhunter bei ihm stets mit der gleichen Einleitung vorstellig werden“, scherzte Sieder: „Herr Bartels, wir hätten da etwas bei einem Unternehmen, das so richtig in der Krise steckt. Das wäre doch was für Sie.“ Im Kontext der Pandemie besonders hervorzuheben sei Bartels verbindliche Kommunikation rund um die staatlichen Milliardenhilfen, […]
Dieser Text ist ein Auszug. Die vollständige Titelgeschichte über die Preisverleihung an den “PR-Manager des Jahres” lesen Sie in der prmagazin-Ausgabe Juli 2022.