Das Ende der Homogenität

Nach vier Jahren bei Daimler, zuletzt als Head of Digital Transformation, hat Sascha Pallenberg den Autobauer Anfang dieses Jahres verlassen. Seit dem 1. April kümmert er sich als „Chief Awareness Officer“ um die Kommunikation der Nachhaltigkeitsplattform aware_. Fazit seines Ausflugs in die Konzernwelt: Digitalisierung und traditionelle Strukturen gehen nicht zusammen. Für das prmagazin hat Pallenberg aufgeschrieben, wie der ideale Konzern für ihn aussähe.

Sascha Pallenberg

Digitale Plattformen, soziale Netzwerke und die immer dynamischeren Veränderungen im Netz stellen vor allen Dingen die PR- und Marketing-Abteilungen von Großkonzernen vor völlig neue Herausforderungen. Wo man sich über Jahrzehnte mit Pressemitteilungen, via Fax- und Wählscheibenanrufe mit Medienvertreter*innen verständigte, treten nun weltweit dutzende Kommunikationskanäle, die mit plattformgerechten Formaten und Tonalitäten bespielt werden müssen. Das Problem dabei: Viele übernehmen eingefahrene, analoge Prozesse, digitalisieren selbige und haben dabei immer noch kein Rezept für ein gescheites Monitoring der vermeintlichen Erfolge gefunden. Und das im dritten Jahrzehnt des World Wide Web!

Fünf Thesen zur Zukunft der digitalen Kommunikation:

1) Digitalkompetenz inhouse schaffen: […]

2) Homogene Strukturen kreieren Wohlfühlblasen: […]

3) Wider den Kontrollverlust: […]

4) Priorität Nummer eins: die eigene Homepage: […]

5) Influencer-Marketing ist so 1960: […]

Fazit: Ja, Konzernstrukturen sind nicht einfach zu verstehen, vor allem nicht für die, die in selbigen nicht sozialisiert wurden. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Strukturen nicht aufgebrochen werden können. […]

Dieser Text ist ein Auszug. Lesen Sie in der April-Ausgabe des prmagazins, wie Sascha Pallenberg seine 5 Thesen begründet.