„Kommunikationsmanagement und Marketing während der Corona-Krise“ lautet der Titel einer (hybriden) Fachveranstaltung am 24. November 2021 um 18 Uhr an der Macromedia Hochschule Köln. Vor Ort oder per Videoschalte dabei: der renommierte Krisenkommunikationsforscher Timothy Coombs (Texas A&M University), Andreas Bartels (Deutsche Lufthansa), Antje Zientek (Webasto) und Sabine Hartmann (Deutsche Post DHL). Die Veranstaltung bildet den Auftakt für die Macromedia-Reihe „Kommunikationswandel mit und nach Corona“, die das prmagazin als Kooperationspartner begleitet.
Die Corona-Krise war für viele Unternehmen und Organisationen nicht nur operativ, sondern auch in der Außenkommunikation und im Marketing eine große Herausforderung. Manche haben diese hervorragend gemeistert, zu beobachten waren aber auch sehr fragwürdige Verhaltensweisen.
Ein Team um Prof. Dr. Holger Sievert und Prof. Dr. Florian Meißner von der Hochschule Macromedia hat in Deutschland, Großbritannien und den USA entsprechende Fallstudien für Best & Worst Practice recherchiert. Die Forscher werden diese am 24. November anhand konkreter Text-, Bild- und Videobeispiele anschaulich vorstellen und wissenschaftlich in Bezug auf gute Krisenkommunikation einordnen.

Umrahmt wird die Veranstaltung von Timothy Coombs, dem weltweit renommiertesten Forscher für Krisenkommunikation. Er wird live von der Texas A&M University zugeschaltet sein.
Im Zentrum des Abends stehen Vertreter:innen dreier bekannter Unternehmen aus Deutschland, die von ihren Kommunikationserfahrung während Corona berichten und diese diskutieren werden:

Andreas Bartels, Leiter Group Communications der Deutschen Lufthansa, die besonders stark negativ von der Krise betroffen war. Für seine Krisenkommunikation während der Covid-19-Pandemie hat das prmagazin Bartels Anfang November als „PR-Manager des Jahres 2021“ ausgezeichnet.

Antje Zientek vom Automobilzulieferer Webasto, dem Unternehmen, in dem es den ersten deutschen Corona-Fall überhaupt gab.

Sabine Hartmann, Global Spokesperson bei der Deutsche Post DHL Group, die wirtschaftlich durchaus zu den Gewinnern der Corona-Zeit gehört.
Weitere Kooperationspartner der Veranstaltung neben dem prmagazin sind der Marketingclub Köln-Bonn und die PR-Lounge Köln.
Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung wird hybrid stattfinden. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie vor Ort oder virtuell teilnehmen möchten. Anmeldungen für die Vor-Ort-Teilnahme sind bis zum 17. November möglich. Es gelten die 3G-Regel sowie Maskenpflicht (außer für mit großem Abstand direkt Vortragende).
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Die nächsten Veranstaltungen der Reihe „Kommunikationswandel mit und nach Corona“:
9. Februar 2022:
„Kommunikationsausbildung während und nach Corona: A pan-European Expert Panel“
im Rahmen der „2022 ECREA OSC Conference: A new era of (digital) teaching? Theory, Creativity and Responsibility in Communication”
(in Kooperation mit dem prmagazin und der Section “Organisation and Strategic Communication” der ECREA – European Communication and Research Association)
26. Oktober 2022 (verschoben):
„Interne Kommunikation mit und nach Corona: Entwicklungen 2013-2022“
mit brandneuen Daten aus der 2022er Macromedia-Studie zu internen Social Media und internen Kommunikatoren aus Unternehmen
(in Kooperation mit dem prmagazin, dem Arbeitskreis „Interne Kommunikation“ der DPRG – Deutschen Public Relations Gesellschaft und der Agentur komm.passion)
27. Oktober 2022 (verschoben):
„Leadership-Kommunikation mit und nach Corona: Ein Blick aus der und auf die C-Suite”
mit Diskussionsbeiträgen von Vorstandsvorsitzenden, Personalvorständen und Kommunikator:innen
(in Kooperation mit dem prmagazin, der GLCA – Global Leadership Communication Association und dem DIKT – Deutsches Institut für Kommunikations- und Medientraining)
22. Juni 2022:
„CSR- und ESG-Kommunikation mit und nach Corona: Ergebnisse aktueller Inhaltsanalysen“
mit Forschungsergebnissen zu entsprechend thematischer Presse- und Social Media-Kommunikation vor allem aus der Finanz-, Medien- und Sportbranche
(in Kooperation mit dem prmagazin, dem Marketingclub Köln-Bonn, dem Medienbeobachter pressrelations und der Kölner PR-Lounge)
Wichtiger Hinweis:
Die Veranstaltungen finden je nach Corona-Situation jeweils nur am Campus, bei höheren Erkrankungsraten zumindest hybrid und bei sehr hohen rein virtuell statt. Die Teilnahme ist zumeist kostenlos, bei manchen Kooperationen müssen manche Besuchergruppen einen kleinen Unkostenbeitrag entrichten. Studierende und Dozierende der Hochschule Macromedia sowie Abonnent:innen des prmagazins können immer unentgeltlich teilnehmen.