Stiller Megatrend

Viele Unternehmen halten Nachhaltigkeitsberichterstattung und Nachhaltigkeitskommunikation für deckungsgleich. Mit diesem Irrtum befasst sich Peter Szyszka, emeritierter Professor für Organisationskommunikation und Public Relations, auf den „Gelben Seiten“.

Theorie & Praxis
09/2025

Unternehmenskommunikation, innerhalb derer Nachhaltigkeitskommunikation einen spezifischen Teilbereich bildet, spielt in den Managementhierarchien vieler Unternehmen nicht die Rolle, die sie spielen müsste. Daher können diese Unternehmen gelebte Vorteile bei Image, Reputation, Profilierung und Positionierung nicht für eine bessere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit ausspielen. Die Annahme, Nachhaltigkeitsberichterstattung sei deckungsgleich mit Nachhaltigkeitskommunikation, ist falsch, schreibt Peter Szyszka, emeritierter Professor für Organisationskommunikation und Public Relations, auf den „Gelben Seiten“.

Mit diesem Irrtum und der Gesamtproblematik setzt sich der Autor auseinander. Ihm geht es weniger darum, ein einheitliches Nachhaltigkeitsverständnis zu etablieren, als vielmehr Schlüsselbegriffe sachgerecht zu fassen und Ursachenforschung für den Status quo zu betreiben. Dazu fragt er nach allgemeingültigen Wurzeln eines wertfreien Nachhaltigkeitsverständnisses, um davon ausgehend wesentliche diesbezügliche Entwicklungen und Positionen bewerten zu können. Der Beitrag mündet in einem Modell, dem „Quadrat der Nachhaltigkeitskommunikation“, das aus unternehmenspolitischer Perspektive wechselseitige Abhängigkeiten im Umgang mit Nachaltigkeit aufzeigt und zu der Prognose führt, dass der Stellenwert von Nachhaltigkeitskommunikation zunehmen wird.

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