Merck fasst die beiden Konzernfunktionen Corporate Affairs und Group Communications künftig in einem Bereich zusammen. Wer die Leitung des neuen Bereichs “Global Communications & Corporate Affairs” übernimmt, werde zu gegebener Zeit bekanntgegeben, heißt es von dem Unternehmen. Im Zuge der Umstrukturierung wird Thomas Möller, Leiter Group Communications, den Konzern Anfang kommenden Jahres verlassen, um ein externes Angebot anzunehmen. Worum es sich handelt, sei noch nicht spruchreif, sagte er dem prmagazin.
Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung und CEO von Merck, kommentierte: „Ich danke Thomas Möller herzlich für fünf exzellente Jahre in Diensten unseres Unternehmens. Die Kommunikation von Merck hat sich unter seiner Führung sehr positiv entwickelt und hat in erheblichem Maß zur gelungenen CEO-Transition beigetragen. Für seinen nächsten Karriereschritt wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“
Möller selbst sagte: „Merck wird heute als führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen wahrgenommen, und die Kommunikation hat daran einen wesentlichen Anteil. Daher ein großes Kompliment an mein globales Team, das einen Spitzenjob macht. Für das enorme Vertrauen, das uns intern wie extern entgegengebracht wird, bin ich sehr dankbar. Nach 20 spannenden Jahren in Chemie und Pharma freue ich mich jetzt auf eine komplett neue Herausforderung. Mehr dazu in Kürze.”
Möller war bei Merck im Januar 2017 als Head of External Communications eingestiegen. Er kam von BASF, wo er unter anderem die Media Relations für Europa und die globale Krisenkommunikation verantwortet hatte. Ab Januar 2020 fungierte er bei Merck als Head of Corporate Communications und stieg dann im August 2020, nach dem Weggang von Constantin Birnstiel, zum Senior Vice President und Head of Group Communications auf.
Der Wechsel an der Kommunikationsspitze ist nur eine von mehreren Veränderungen an den Konzernfunktionen, die Merck heute bekannt gegeben hat.