Welche Unternehmen positionieren sich am besten zum Zukunftsthema Künstliche Intelligenz? Die Digitalberatung nexum und Unicepta haben die jeweils 30 größten börsennotierten und nicht börsennotierten Firmen in Deutschland analysiert. Ergebnis: Die Vorreiter stammen allesamt aus dem Dax.

Spätestens mit dem Launch von ChatGPT im November 2022 hat das Thema Künstliche Intelligenz in der breiten Öffentlichkeit rasant an Fahrt gewonnen. Die Frage ist nicht mehr, ob KI unsere Lebensund Arbeitswelt verändern wird, sondern vielmehr, in welchem Ausmaß sie das tut und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.
Umso bemerkenswerter ist, dass deutsche Unternehmen die Bedeutung von KI für die wirtschaftliche Zukunft je nach Branche und Firmenstruktur offenbar sehr unterschiedlich bewerten. Ein detaillierter Blick auf die jeweils 30 umsatzstärksten börsennotierten und nicht börsennotierten Unternehmen zeigt vor allem im Mittelstand erheblichen Nachholbedarf.
Untersucht wurden mehr als 13.200 verschiedene Medienbeiträge, darunter vor allem Artikel in internationalen Leitmedien, Social-Media-Posts sowie die Positionierung in Owned Media wie Homepages, Geschäftsberichten und Pressemitteilungen.
Auf Platz eins im Gesamtranking landet der Software-Riese SAP. Thementreiber sind vor allem seine Beteiligungen an den KI-Start-ups Aleph Alpha, Anthropic und Cohere. Zudem positioniert sich Sabine Bendiek, Ex-Chief-People-Officer bei SAP, vorbildlichzum Einfluss von KI auf die Arbeitswelt. Eine starke Rolle in externen Medien spielen auch die entsprechende SAP-Software oder die neue Geschäftsstrategie unter Einfluss von KI.
Auf den Ranking-Plätzen zwei und drei folgen mit Mercedes-Benz Group und BMW Group zwei Global Player aus der Automobilbranche. Sie spielen das Thema insbesondere auf ihren Websites herausragend, speziell wenn es um die Nutzung von KI in Fahrzeugen geht. Bestes nicht börsennotiertes Unternehmen und zugleich der einzige Mittelständler in den Top Ten ist Bosch auf Rang sieben. […]

Möchten Sie weiterlesen? Klicken Sie hier, wenn Sie ein Jahres- oder Probeabo abschließen oder ein Einzelheft bestellen möchten.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der prmagazin-Printausgabe April 2024.
