Mit dem Nutzen neuerer soziologischer Ansätze für das Kommunikationsmanagement beschäftigt sich Michael Bürker, Professor für Marketing, Kommunikation und Marktforschung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, im Juli 2023 auf den “Gelben Seiten“.
Seit 15 bis 20 Jahren halten Krisen die Welt in Atem und führen in immer atemberaubenderem Tempo zu Veränderungen – zuletzt die weltweite Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krieg. Grundlagen und Prinzipien von Unternehmensführung und Management befinden sich in einem gravierenden Umbruch: Digitalisierung und KI, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, neue Arbeitswelt und Diversity. In der VUCA-Welt (volatil, unberechenbar, komplex und ambig) gerät das herkömmliche Managementverständnis ins Wanken. Dinge ändern sich schneller, als man sie beobachten kann. Wer alles in den Blick nehmen will, erkennt schnell, dass so viel Zeit und Ressourcen nicht zur Verfügung stehen. Die Welt ist zu komplex.
Viele Kommunikationsmanager: innen beschäftigen sich mit dieser Frage. Doch die wissenschaftliche Disziplin, die sich damit systematisch auseinandersetzt, die Soziologie, wird nur selten befragt. Dabei argumentieren auch PR-Wissenschaftler, dass die Sozialtheorie dazu beitragen könnte, das Verständnis von PR zu erweitern und ihre Auswirkungen auf andere Akteure und die Gesellschaft stärker in den Blick zu nehmen. Auf den „Gelben Seiten“ unternimmt Michael Bürker, Professor für Marketing, Kommunikation und Marktforschung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, im Juli den Versuch, neuere soziologische Ansätze und Theorien für das Kommunikationsmanagement nutzbar zu machen.
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